Blog Emila

Relacje Emila ze szkoły w FREITAL

Hallo an Alle !!

            Ich möchte Euch über den Anfang meines Halbjahr-Austauschs in Deutschland berichten.

            Ich bin in der Kreistadt Freital, in der Nähe von Dresden im Erzgebirge. Ich besuche hier das Weißeritzgymnasium mit über 1000 Schülern und ca. 150 Lehrer. Ich habe 4 km zur Schule, deswegen fahre ich jeden Tag mit dem Fahrrad. Die Gegend ist sehr hügelreich. Ich besuche die Klasse 9/4 mit 24 Schülern. Am Anfang hatte ich Bedenken, dass meine Klassenkameraden etwas gegen Polen und meine Deutschkenntnisse haben werden. Nichts der Gleichen ist passiert. Ich bin ganz herzlich aufgenommen worden. Ich hatte sehr viel Glück – meine Klasse ist richtig cool. Das Erste was mir aufgefallen ist: die Benotung. Die besste Note ist die 1, die schlechteste die 6. Die deutchen Schüler benutzen keine Hefte, notiert wird auf Blockblätter, die dann in die Hefte eingeheftet werden. Durchschnittlich haben wir 7 Unterichtstunden am Tag. Wir lernen im Blocksystem, das heißt es gibt immer 2 Fachstunden hintereinander z.B. 2x Mathe, 2x Bio oder 2x Ethik. Ich lerne im naturwissenchaftlichen Profil.

Ich bin jetzt 2 Wochen in Deutschland und habe viele neue Wörter und Ausdrücke kennengelernt. Ich freue mich, dass ich hier sein darf.

Das ist alles für´s Erste

Tschüss!

 

Moin

      Heute möchte ich euch etwas von das Wissensabfrage-system erzählen . Tägliche Übungen (TÜ) und Tests sind gleich wertig. Klassenarbeiten zählen doppelt. Eine TÜ hat ca. 10 bis 15 Punkte. Meistens handelt es sich um den letzten Unterricht. Eine TÜ muss nicht angekündigt werden. Die Tests behandeln 2 bis 3 Themen. In der Klassenarbeit werden meist alle Kenntnisse aus dem ganzen Halbjahr abgefragt. In Sachsen gibt es relativ wenig Hausaufgaben. Zu Hause müssen wir das Thema wiederholen und lernen. Im Unterricht wird es sehr viel in Gruppen- oder mit Partner gearbeitet. In Chemie und Biologie werden Experimente durchgeführt. Dafür stehen sehr gut ausgerüstete Fachzimmer zur Verfügung. Im Chemie Zimmer gibt es Kitteln und Schutzmasken für alle Schülern. Im Physik Unterricht bauen wir elektrische Schaltkreise mit Transistoren und Dioden. Das ist alles bis jetzt.

Auf Wiedersehen!

Hallo

            Heute möchte ich Ihnen über die sächsischen Weihnachtsbräuche und einige interessante Dinge in meiner Schule erzählen. Das Musikzimmer hatte einen großen Einfluss auf mich. Es gab Keyboards für jeden Schüler. Wir haben gelernt, Melodien mit 4 Zeilen zu spielen. Ich war überrascht, dass jeder Schüler mit seinen Kopfhörern lernen kann, dieses Instrument zu spielen. Unten sind Fotos von meiner wundervollen Klasse. Ich habe dieses Instrument zum ersten Mal gespielt und es macht wirklich Spaß. Es gibt keinen großen Unterschied zwischen unserer polnischen Weihnachtswelt und der sächsischen. Sie haben jedoch einige charakteristische Dinge. Sicherlich werden Sie als erstes „Herrnhuter Sterne” und „Schwibbogen” bemerken. In der Stadt Herrnhut werden seit 1830 Sterne produziert. Schwibbogen sind in Fenstern ausgestellte Bögen mit Kerzen und Schnitzereien aus dem Leben der Bergleute. Der berühmte deutsche Weihnachtsmarkt ist mit Sicherheit nicht zu übersehen. Sie sind sogar im kleinsten Dorf organisiert. Auch die Sachsen lieben Lebkuchen.